Wer sich ein iMac oder MacBook zulegt kann sicher sein, viele Jahre mit dem Gerät zu arbeiten. Sie können aber nur so gut sein, wenn man sie auch richtig behandelt. Mit regelmäßiger Säuberung der Festplatte oder Aufstocken des Arbeitsspeichers lässt sich der digitale Tod hinauszögern. Und das mit wenig Mühe und notfalls auch wenig Geld.
Festplatte durch SSD austauschen: In den letzten Jahren drängten vermehrt SSD’s auf den Markt und ließen die klassische Festplatte, auch Hard Disk Drive genannt, ziemlich alt aussehen. Anfangs waren SSD’s, wie jede neue Technologie, unerschwinglich. Doch mittlerweile sind auch die von Apple angebotenen SSD’s bezahlbar. Mit ihnen sind weitaus höhere Schreib- und Lesegeschwindigkeiten möglich, wodurch der Zugriff auf die gespeicherten Daten schneller erfolgt. Diesen Geschwindigkeitsschub spürt man auch bei mehrere Jahre alten Macs. Allerdings sollte man den Wechsel des Massenspeichers nur dann angehen, wenn man offizielles Apple Werkzeug und Know-how besitzt.
Automatischen Log-In deaktivieren: Startet man den Mac, so verzögern automatische Log-Ins in mehrere Dienste den Bootvorgang. Unter Systemeinstellungen in “Benutzer und Gruppen” kann man beispielsweise den Log-In in iTunes oder den Google Diensten untersagen, vorausgesetzt dass man sie nicht von Anfang an braucht.
Aktivitätsanzeige checken: Ähnlich dem Taskmanager unter Windows, ist auch die Aktivitätsanzeige im Mac dafür da, alle laufenden Programme und ihren jeweiligen Verbrauch der Rechenleistung anzuzeigen. Mit einem Klick lassen sie sich nach besonders leistungshungrigen Anwendungen sortieren. Sind unter ihnen aktuell nicht benötigte Programme, können sie getrost geschlossen werden, um die gewonnene Rechenleistung woanders einzusetzen. Allerdings sollte man keine Systemprogramme oder Antivirentools schließen, denn diese sind jede Minderung der Performance wert.
Software aktuell halten und formatieren: Hält man den Mac mit Softwareupdates frisch, so wird das gesamte System mitunter schneller laufen. Denn mit jedem Update werden Bugs entfernt und Lücken geschlossen, wodurch das System auf dem Pfad von A nach B keine Umwege gehen muss. Auch sollte man in regelmäßigen Abständen, etwa einmal jährlich, den Mac formatieren. Das haucht dem Apple Rechner frischen Wind ein und lässt alte Lasten abwerfen. Natürlich müssen hier alle wichtigen Dateien gesichert werden, entweder über die iCloud oder einer externen Festplatte.
Reinigungssoftware installieren: Und zuguter letzt helfen Reinigungsprogramme wie CCleaner oder Clean Master angestauten Müll wie Cookies oder Verläufe von der Festplatte zu jagen. Die Anwendungen sind umsonst und erstaunlich einfach zu bedienen. Also ab in den Mac App Store und den Download starten!
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